3D / 4D Brustultraschall
Jährlich erkranken in unserem Land ca. 40.000 Frauen an Brustkrebs, im Laufe ihres Lebens also jede 8. bis 10. Frau. Leider sind die genaueren Ursachen noch weitgehend unklar. Auch wenn es sog. Risikofaktoren gibt, müssen wir davon ausgehen, dass es jede Frau, auch solche ohne besondere Risiken, treffen kann.
Als Schlussfolgerung hieraus empfehlen wir Ihnen folgende vorbeugenden Untersuchungen:
- Tastuntersuchung der Brust durch den Gynäkologen alle 6 Monate
- Selbstuntersuchung durch Sie selbst 1x im Monat
- Mammographie in regelmäßigen Abständen, je nach Ausgangsbefund
- Ultraschalluntersuchungen der Brust als Ergänzung zur Mammographie
Alle diese Untersuchungen können den Brustkrebs nicht verhindern, ihn jedoch so früh wie möglich feststellen. Durch die Mammographie können kleinste, noch nicht tastbare Knoten oder Mikrokalk festgestellt werden. Neben einer eventuell erfolgten Röntgenuntersuchung stellt die Ultraschalluntersuchung der Brust eine sinnvolle Ergänzung der Früherkennung dar. Bei der Sonographie können Zysten, Gewebsveränderungen ohne Belastung mit Röntgenstrahlung untersucht werden. Die gesetzliche Vorsorgeuntersuchung, wie sie von der Krankenkasse bezahlt wird, beinhaltet zwar die Tastuntersuchung der Brust ab dem 30. Lebensjahr, jedoch nicht eine routinemäßige Brustsonographie. Für die Früherkennung des Brustkrebses – der häufigsten Krebserkrankung der Frau – ist neben der regelmäßigen Selbstuntersuchung der Brust eine Ultraschalluntersuchung sinnvoll. Um Ihre persönliche Vorsorge optimal zu gestalten, sollte spätestens ab dem 40. Lebensjahr nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Senologie neben der Tastuntersuchung noch die Ultraschalldiagnostik hinzugezogen werden.
Wir bieten hierzu eine 3D/4D Burstultraschalluntersuchung im Rahmen einer privatärztlichen Zusatzleistung an.